Equisheim und unsere letzten Eindrücke von Colmar

Nachdem wir Kaysersberg verlassen hatten, bogen wir nach ca 15 Minuten auf dem großen „Hauptparkplatz“ von Equisheim ein. 2 Euro Parkgebühr bis 9 Uhr am nächsten Morgen ist schon echt touristenfreundlich.

Erster Eindruck: Genau so schön wie Kaysersberg und Riquewihr:

Hier gibt es – im Vergleich zu den anderen beiden Orten – sehr viele Winzer und Weingüter bzw. Weinverkauf. Männes Paradies. Nun gut, ich bin ja einem guten Tröpfchen gegenüber auch nicht abgeneigt. Aber bevor wir dort einkehrten, wollten wir uns den Ort anschauen und vorallem die Störche sehen.

Und da waren sie auch schon:

Sehr interessant zu sehen: Es gab Kamine, da hatten die Störche einfach ihr Nest draufgebaut und dann gab es Kamine, da war unter dem „Nestgeflecht“ noch ein „Metallgestell“, um die die Störche dann ihr Nest bauten.

Weiter ging es:

Auch in diesem wunderschönen Ort hätte ich noch bleiben können, aber es zog sich mehr und mehr zu und die ersten Tropfen fielen, wir kehrten noch schnell in zwei Weingütern bzw. Weinverkauf ein, probierten wirklich nur einen minimalen Schluck und schleppten unsere 10 Flaschen dann auch wieder quer durch den Ort.

Dann gings nach Hause – wir waren erledigt und ruhten uns erst mal etwas aus, packten dann unsere Taschen, da es am Mittwoch früh wieder gen Heimat ging. Am Abend liefen wir nochmals durch Colmar und sahen uns dort noch in den Ecken um, die wir am Tag vorher nicht gesehen hatten. Es ist einfach wirklich schön hier:

Abendessen gabs dann im „Chez Hansi“ – sehr urig und sehr traditionell – tolle Stimmung, flotte Bedienung, sehr gut besucht und das Essen ausgezeichnet. Ich hatte einen gebackenen Schafskäse im „Mantel“ und Salat – göttlich, sag ich euch:

Wir machten dann noch einen wirklich nötigen Verdauungsspaziergang, nicht nur das Essen, auch der Aperol Spritz und der Wein mußten „verarbeitet“ werden und dann landeten wir tatsächlich noch mal in unserer Hotelbar. Nach einem Rum sour verschanden wir in den Betten.

Diese riesige Skulptur stammt von Frédéric-Auguste Bartholdi, der damals die Freiheitsstatue entwarf. Angeblich ist das die ursprüngliche Gießform des Gesichtes der Freiheitsstatue. Platz genommen haben wir in gehörigem Respekt und Abstand dazu.

Die Heimfahrt am nächsten Tag war abwechslungsreich – wir hatten ja alle Zeit der Welt und fuhren zunächst mal nach Freiburg und besichtigten und bestiegen das Münster.

Danach ein kleiner Roundtrip durch Freiburg – auch eine sehr schöne Altstadt. Ganz nett, die „Hinweise“ auf der Straße, in welche Art Geschäft man nun geht, Apotheke – Obstgeschäft – Buchhandel. Wunderschön gemacht.

Der HeimWEG weiter war das Ziel – wir fuhren über den Titisee in Richtung „Schwarzwaldklinik“ 🙂

Und hier machten wir Halt bei „Professor Brinkmann und Schwester Gabi“ – das ist mittlerweile ein nettes kleines Museum.

Kennt ihr es noch? Die Innenaufnahmen wurden woanders gedreht, die Räumlichkeiten sehen ganz anders aus. Und hier nun das Museum – ein typisches Schwarzwaldhäusl von früher.

Weiter ging es über den Bodensee:

und einen Stopp in Meersburg: (Erinnerungen an unsere Abschlußfahrt der Schule – im November an den Bodensee – schlimmer konnte es uns nicht treffen…)

Kurzer Einkehrschwung zur Nahrungsaufnahme bei Witkoop – seeeehr zu empfehlen:

Und dann ein letzer Blick auf den Bodensee:

Das war unser Kurztrip ins Elsass und es war wirklich schön, tolle Tage, tolles Wetter, wunderbare kleine Orte. Definitiv einen Besuch wert und wir werden auf alle Fälle wiederkommen.

Veröffentlicht von Kerstins Reisefotos und mehr...

Reisefreudig, Fotografie-süchtig, fast immer gut gelaunt, Optimistin... Fotografie ist mein Leben - meine Leidenschaft - mein Yoga

Ein Kommentar zu “Equisheim und unsere letzten Eindrücke von Colmar

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