Nachdem wir Nevada verlassen hatten und auf der Route 66 waren, kamen wir nach ca 4 Stunden im Grand Canyon Nationalpark an. Die Fahrt war unbeschreiblich schön – weit und breit nichts – Weite und etwas Steinwüste. Unfassbar schön. Unsere Lodge – El Tovar – fanden wir auch ziemlich schnell. Ein wunderschönes altes Gebäude, 1905 gebaut und im Jahre 2005 renoviert. Selbst Albert Einstein und Theodore Roosevelt haben hier schon übernachtet und die fantastischen Blicke über den Canyon genießen können.







Wir bekamen unser Zimmer zugewiesen und auch ein leckeres Abendessen und lagen gegen halb elf im Bett. Es war doch ein recht langer Tag – in der Früh noch in dem hektischen Las Vegas und am Abend in der absoluten Ruhe am Grand Canyon – unfassbar.
03.06.2011. Um neun Uhr gab es Frühstück und dann zog es uns auch schon raus ins Auto – ich habe mich wirklich nicht mehr einkriegen können. Diese Landschaft – diese Ruhe und Stille, selbst auf den Straßen, wir haben kaum Menschen angetroffen – es war/ist einmalig. Amerika ist schon wirklich mit wunderschönen Naturschauspielen bedacht. Wir sind den „Dessert Street View“ hoch und runter gefahren.Ich weiß nicht, wieviel Hundert Fotos ich gemacht habe- es änderte sich ständig der Blickwinkel, die Perspektive, das Licht….. Ich verschone euch jetzt mit diesen Hunderten von Fotos – aber durch diese Galerie müsst ihr jetzt durch:























Wir sind noch zur Bright Angel Lodge gelaufen – haben uns dort mit einem leckeren Burger gestärkt und dann nochmal mit dem Bus – der „Red Line“ eine Aussichtsfahrt. Und wieder gab es andere Ausblicke und Anblicke. Nach dem Ende der Busfahrt Schock: Achims Kamera ist weg – wir nochmals zur Bushaltestelle getrabt und der nette Busfahrer hatte sie gesichtet und auf die Seite geräumt. Abends waren wir platt – diese Eindrücke! Es gab noch ein schnelles Abendessen und dann rein in die Kissen.




Von einem Aussichtspunkt der „Red Line“ konnten wir unsere El Tovar Lodge erspähen….

Und das ist eines meiner Lieblingsfotos vom Grand Canyon – auch wenn man nicht allzuviel erkennen kann – das „richtige“Licht war leider schon weg. Aber diese Stimmung und der leichte Dunst, der sich auf dem Gestein absetzte – das war so unreal und trotzdem wunderschön – irgendwie dachte ich, gleich erscheint John Wayne auf einem dieser Felsen.
04.06.2011: Nach dem Frühstück hieß es schon wieder Bye Bye Grand Canyon – auf der Fahrt zum Monument Valley wurden wir wieder mit atemberaubenden Ausblicken verwöhnt – es ist einfach ein wunderschönes und außergewöhnliches Fleckchen Erde…..








Wunderschön, da kommen Erinnerungen an unseren Trip hoch. Habt ihr euch auch den Grand Canyon von der Nordseite aus angesehen? Von dort aus, hat er mir fasst noch besser gefallen.
Liebe Grüße und freue mich schon auf den Beitrag von Monument Valley,
Roland
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