Und vom Franz Josef Glacier /Fox Glacier mussten wir auch schon wieder Abschied nehmen - weiter ging es in Richtung Queenstown. Unsere Fahrt dorthin bescherte uns wieder einmal unglaubliche Ausblicke, unbeschreibliche Natur und unvergessliche Momente. Wir fuhren zunächst am Lake Wanaka vorbei, dann zum Lake Hawea. um zum guten Schluß wieder an den Lake Wanaka zu kommen:










Unterwegs hielten wir in Arrowtown – eine ehemalige Goldgräberstadt, nordöstlich von Queenstown.





Hier sind wir in Queenstown – die Hauptstadt des Quweenstown-Lakes- District in der Region Otago auf de Südinsel. Als Hauptstadt alles sehr gemütlich und unstressig.










Und immer wieder atemberaubende Ausblicke -die Natur in Neuseeland ist wirklich einzigartig.











Unser nächstes Ziel hieß Te Anau und Milford Sound. Ursprünglich hatten wir geplant, gemütlich nach Te Anau (ca 150 km) zu fahren und am nächsten Tag zum Milford Sound zu fahren. Nun sagte die Wettervorhersage für den kommenden Tag Regen und Nebel voraus – also Gaspedal durchtreten, so schnell wie möglich nach Te Anau - von dort ca 130 km zum Milford Sound. Dort gabs für den heutigen Tag nur noch einen Slot für eine Fahrt mit dem Schiff über den Milford Sound – 13.30Uhr. Wir mussten uns wirklich beeilen – und das taten wir.150 km zur Lodge (unserer Unterkunft), Koffer aus dem Auto gezerrt, wieder hineingesprungen und nochmals 130 km zum Milford Sound. Vorbei an wunderschöner Landschaft…schnaufend kamen wir um 13.20 Uhr an und stolperten an Bord….










Auch diese Tour mit dem Schiff war unbeschreiblich schön, die Ruhe auf dem See, die Natur, die Wasserfälle, Delfine und Robben….ich könnte euch noch Hunderte von Fotos zeigen, muß mich aber zwecks begrenzter Datenmenge – ich hab ja noch so viele Reisen zu beschreiben – etwas zurückhalten. Die Hälfte meines Datenvolumens habe ich bereits erreicht.
Auf dem Rückweg hielten wir noch an ein paar Fotostopps, an denen wir auf dem Hinweg in Windeseile vorbei geschossen waren.





Unsere Lodge erreichten wir am Abend, wir genossen einen schönen Abend mit gutem Essen und toller Abendstimmung und irgendwie waren wir beide echt erledigt. Relativ früh lagen wir in unseren Betten und ich hatte das Gefühl, die Beine noch nicht im Bett, aber bereits eingeschlafen gewesen zu sein :).



Am nächsten Morgen bummelten wir etwas durch den kleinen Ort Te Anau, das Wetter war, wie vorausgesagt, nicht so toll, aber wir hatten unseren Milford Sound ja bei Sonne erlebt und waren entspannt.
Wir fuhren Richtung Manapouri über den Keppler Treck – und siehe da, die Sonne kam wieder zum Vorschein.






Und dann war es nicht mehr weit zum Doubtful Sound – da fuhren wir auch noch hin und hatten die spontane Idee, diesen mit einem Wasserflugzeug von oben anzusehen. Wieder ganz spektakuläre Ausblicke, diesmal von oben. Herrlich – und wieder mit genialem Wetter.











Und wieder ging ein fantastischer Tag zu Ende – wir fielen in unsere Betten und am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen – Lodgehund Cara wollte uns gar nicht fahren lassen – sie wollte sogar mit ins Auto einsteigen 🙂

Unser nächstes Ziel war Dunedin – und jetzt habe ich leider nur sehr wenige Fotos, was mich sehr ärgert. Meine Festplatte, auf der ich die Fotos gepeichert hatte, machte Ärger und ich konnte nur noch mit einigen Tricks auf diese zugreifen. Mit List und Tücke konnte ich die Fotos in einem anderen Programm hochladen und auf eine neue Festplatte kopieren. Leider habe ich da die Anzahl der kopierten Fotos nicht kontrolliert und Wochen später festgestellt, daß diverse Fotos nicht kopiert wurden. Sehr ärgerlich. Die alte Festplatte ist mittlerweile kaputt und auf der neuen fehlen ca 350 Fotos. Gott sei Dank habe ich auch Fotos ausdrucken lassen, die habe ich jetzt einfach mal abfotografiert und digitalisiert. Es sind nicht viele, aber der Beweis, daß wir in Duneden, an den Boulders und in Christchurch waren.