Nachdem wir am Abend in Agadir abgelegt hatten, schipperten wir den ganzen Tag über das Wasser und kamen am Abend um 19.00 Uhr in Arrecife an. Wir hatten uns zu einem Abend frei zur Verfügung entschieden, fuhren mit dem Bus nach Puerto del Carmen und bummelten an der Promenade entlang, liefen an unendlich vielen Souvenirläden vorbei und fanden eine ziemlich coole Bar, in der Livemusik gespielt wurde. Leider hab ich den Namen der Bar vergessen aber es war wirklich sehens- und hörenswert. Wir erstanden einen Brandy „Carlos“ für unsere daheimgebliebenen Haus- und Hundesitter – das wars an Souvenirs. Nach 2 Stunden wurden wir wieder zur Mein Schiff 3 gekarrt und genossen noch einen Absacker.
Am nächsten Morgen fanden wir uns um 8 Uhr in der Abtanzbar ein und wurden zu unserer Tour über die Insel im Geländewagen gebracht – herrlich. Wir begannen mit der Besichtigung des wunderschönen Örtchens Teguise – herrlich.











Weiter ging es im Jeep (holperig aber herrlich) weiter über die Insel – wunderschöne Ausblicke genossen wir.






Weiter ging es zum Timanfaya Nationalpark, wo wir einen simulierten Vulkanausbruch „erleben“ durften – sehr interessant und informativ.




Unglaublich, aber auf dieser Vulkaninsel wächst doch auch wirklich Wein – wir haben es gesehen und auch deswegen ein Weinanbaugebiet besucht. Wenn man das hier so sieht, kann man doch nicht glauben, daß hier auf/in diesem Boden irgendetwas wachsen kann…. es kann…






Weiter ging es dann zum Mirador del Rio. Der Aussichtspunkt El Mirador del Río befindet sich 500 Meter über einer Klippe und bietet einen spektakulären Panoramablick auf Lanzarote und den Chinijo-Archipel. Es wurde in den 70er Jahren eingeweiht und ist eines der repräsentativsten architektonischen Werke von César Manrique für die Integration der Hand des Menschen in die natürliche Umgebung, eine harmonische Formel, die Kunst und Natur miteinander verbindet.Von hier aus konnten wir die Hänge des Risco de Famara sehen, und dann sehen wir El Río: ein schmaler Meeresstreifen, der dem Aussichtspunkt seinen Namen gibt und Lanzarote von La Graciosa, der achten Kanarischen Insel, trennt. Das waren wirklich einzigartige und wunderschöne Ausblicke.










Kurzer Stopp noch bei Jameos del Acqua – hatte jetzt für mich nicht so den Reiz – fantastisch fand ich die natürliche Höhle mit der Wahnsinns-Akustik.
Und schon war wieder ein wunderschöner und mit herrlichen Momenten gefüllter Tag zu Ende und wir begaben uns zurück aufs Schiff – Abendessen im Surf & Turf Steakhouse. Das müßt ihr unbedingt besuchen. Hier gibt es fantastische Steaks und herrlichen Hummer. Richtig gut zubereitet und die kleinen Gebäckteile, die es zu den verschiedenen Butterarten zu Anfang gibt, machen wirklich süchtig. Danach noch einen kurzen bis mittellangen Besuch in der Schaubar mit unseren Bekannten Eveline und Walther – die beiden sind auch zwei richtig orginale (also nicht ganz wirklich) Rheinländer. Hatten wir einen Spaß miteinander. Die beiden haben uns dieses Jahr im Sommer hier in München besucht und auch wenn sich unser „Kennen“ bis dahin nur auf 4 Abende in der Schaubar und Weihnachtskarten-Austausch beschränkt hatte, erlebten wir doch zwei richtig lustige und tolle Tage mit den Beiden. Wer sagt, zum Spaß haben muss man sich lange kennen???



Gute Nacht – das Auslaufen ist immer mit Tränchen in den Augen verbunden, wenn Unheiligs „Große Freiheit“ über das komplette Schiff tönt…