Nach Fluchen und Zornestränen endlich eingezogen… und ich liebe „es“.

Daaaaa isses – mein neues Macbook Pro. Aber irgendwie schien es am Anfang so, als sollten wir nicht zusammenkommen. Von Anfang an:
Am Sonntag hatte ich ja mein „altes“ Macbook Pro geschrottet. Natürlich hab ich mich geärgert und gejammert, dass das ja „sooo ein Mist“ ist und „was mach ich denn jetzt?“ Ja- was macht man dann? Man überlegt und geht etwas in sich, hadert kurz mit dem Schicksal und entscheidet sich dann: Nutzt ja nix, ich brauche ein neues. Ist mein Arbeitsgerät -genau so wie meine Kameras – ohne geht gar nicht.

Also – ich hab mich schlau gemacht und überlegt, was ich brauche. Im Internet auf der Apple-Seite diverse Konfigurationen durchgespielt und mich dann endlich entschieden. Am Montag bin ich dann in den Apple Store galoppiert und habe mich dort vor Ort noch mal beraten lassen – ich wusste ja ungefähr, was ich wollte und bin das mit dem Kollegen des Apple Stores durchgegangen. Erst wollte man mich von meinem Weg abbringen, aber das lass ich ja dann doch nicht oft zu. Nix von wegen Macbook Air – ich wollte und brauche ein Macbook Pro. Und dann haben wir hin und her überlegt – ich bin zu einer Entscheidung gekommen und – Macbook in 14 Tagen erhältlich. Langes Gesicht meinerseits – nutzt ja nix.

Auf dem Weg zum Auto bin ich noch bei dem autorisierten Apple Händler Gravis vorbei marschiert – kurz reingesprungen und mich dann fest“geguckt“. Ein Macbook – vom Prozessor noch etwas schneller als das rausgesuchte und sage und schreibe 210 Euro günstiger. Ich hab mich angestellt zum Beratungsgespräch und war nach 30 Minuten immer noch nicht dran. Da hatte ich dann keine Lust mehr und hab mich getrollt.

Dienstag war ja unter anderem auch hier in Bayern Feiertag – also nochmals überlegt und Gedanken gemacht.

Mittwoch dann erst für die Schwiegermutter eingekauft , dann bin ich zu Saturn in die Riem Arcaden und habe da nochmals nach Macbooks geschaut – nix da, was ich wollte, weiter ins PEP und dort nochmal geschaut – auch nix da. Mittlerweile wars 13.30 Uhr und dann bin ich nochmals zu Gravis in die City. Diesmal hatte ich Glück, kam recht schnell dran und wurde sehr gut beraten – auf meine Frage, warum der etwas flottere Prozessor dann auch noch 210 Euro günstiger ist – „ja, so ist das mit Angeboten“. Eigentlich klar. Gut also, ich hab das gute Stück sogar gleich mitnehmen können und bin nach Hause gerauscht. Es war dann 17.00 und ich war fertig – fix und fertig, richtig platt.

Normalerweise bin ich so neugierig, dass ich dann sowas sofort auspacke und versuche, das hinzubekommen, alles zu installieren und das Ding zum Laufen zu bringen. Ich war nicht in der Lage – ich war platt. Donnerstag ist auch noch ein Tag.

So – gestern war nun Donnerstag: Und hier wurde das Schätzchen ausgepackt:

Ich sagte noch zu Männe „Ich trau mich gar nicht an das neue Schätzchen – wenn das alles nicht so funktioniert, wie es soll? Gut – ich fing dann an- den alten hochfahren und das Migrationsprogramm starten… und dann „fortfahren“ – Leider ist das Display ja kaputt und der „Fortfahren“ Button war nicht zu sehen. Shit shit shit – wie soll ich das Programm starten? Manchmal ist man soooo beschränkt in seiner Denke – ich hab geflucht, Zornestränen standen mir in den Augen und Männe (der normalerweise von so etwas üüüberhaupt keine Ahnung hat und sich von mir immer helfen lässt) schaute nach und drückte dann die „Enter“ Taste…. und das Migrationsprogramm schnurrte los. Ich hab einen Freudestanz aufs Parkett gelegt – wirklich. Juchhuuuu…

Wurde nach kurzem Blick auf das Display der beiden nun „verbundenen“ Macbooks etws ausgebremst: Verbleibende Zeit 4 Stunden 14 Minuten – und nun kommt der Hammer. Bei meinem alten Macbook habe ich den Stromsparmodus so eingestellt, dass es nach 20 Minuten eben in diesen fällt…. Ich konnte jetzt aber da nicht mehr in die Systemeinstellungen und musste (ich hab mir den Wecker alle 19 Minuten gestellt) alle 19 Minuten zwei Stockwerke hoch – kurz den alten Mac durch Bewegen der Maus vor dem Energiesparmodus bewahren und dann wieder runter. Nach etwas mehr als 3 Stunden war alles erledigt.

Ich musste noch eine gute Stunde diverse Einstellungen ändern und nun rennt das gute Stück. Und es rennt wirklich – alles läuft, wie es soll und ich bin auch heute wieder fix und fertig, aber richtig happy und ….. viele EURONEN ärmer.

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Veröffentlicht von Kerstins Reisefotos und mehr...

Reisefreudig, Fotografie-süchtig, fast immer gut gelaunt, Optimistin... Fotografie ist mein Leben - meine Leidenschaft - mein Yoga

5 Kommentare zu „Nach Fluchen und Zornestränen endlich eingezogen… und ich liebe „es“.

  1. Viele Euronen? Du hast doch einen Schnapper gemacht und das Ding 210€ günstiger bekommen. 😉
    Stellt sich die Frage, ob wir uns zu abhängig machen von solchen Geräten.

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    1. Neee – nicht abhängig- ich brauche es zum Arbeiten – und viele, viele, viiiele Taler hab ich trotzdem noch gezahlt …

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