
Man mag sie oder man mag sie nicht – die Wiesn oder das Münchener Oktoberfest.
Was haben wir dort schon nette Abende verbracht – allerdings in ziemlich vollen Zelten, zusammen an einen Tisch gepfercht, zu späterer Stunde oft mit der Angst, daß beim Tanzen auf den Tischen (mochte ich nie) dann ein Besucher vom Tisch hinter uns umkippt und in unseren Tisch rauscht (ist auch schon passiert). Aber so ist es eben auf der Wiesn – man mag es oder man mag es eben nicht.
Und dann kam Corona – und damit die „Wiesn-freie“ Zeit. Und wie es oft so ist, man gewöhnt sich um und wir waren eben zwei Jahre nicht am Oktoberfest. 2022 „durften“ wir dann wieder – aber wir hatten immer noch Respekt vor Corona und waren abends nicht in den übervollen Zelten. Was wir gemacht haben: Wir sind zur Mittagszeit ganz gemütlich über die Theresienwiese gelaufen – was soll ich sagen? Super entspannend – alleine das Ankommen mit der UBahn war schon richtig stressfrei, ganz gemütlich gings am Eingang vorbei und wir konnten die einzelnen Zeltstassen ohne Gedränge entlang laufen. Kein Gedränge an den Ständen und Buden und sogar ins Riesenrad kam man flott. Das hat sehr viel Spaß gemacht, wir saßen draußen im Biergarten und gönnten uns ein halbes Hendl und teilten uns eine Radlermaß.


Und genau so haben wir es dieses Jahr wieder gehalten – mittags auf die Wiesn, entspanntes „drüberbummeln“, Mittagessen traditionell Hendl und Radlermaß, eine Tüte gebrannte Mandeln (ist Pflicht, aber das legendäre Lebkuchenherz mit „Spatzl“ gibts für mich schon lange nicht mehr- hab ich nie gegessen und nach Monaten immer weggeworfen:)). Und so waren wir am Montag bei schönstem Sonnenschein ca 3 Stunden unterwegs (mit Hin- und Heimkommen per UBahn) und hatten einen tollen Wiesntag.
Hier ein kleiner Einblick in unseren Tag:













So, und nachdem das Radler ja „rein“ lief – muss es ja auch irgendwann wieder raus:

Kleines „Erlebnis“ bezüglich deswegen: Ich war vor Jahren mal mit meiner Freundin am Abend auf der Wiesn und wir kamen in kein Zelt mehr rein – alles voll und so mußten wir im „Biergarten“ Platz nehmen – kein Problem, es war ein lauer Abend und die Maß Bier wärmte uns dann auch von innen etwas auf. Und irgendwann will das Bier auch wieder raus. Ich bin also ans Zelt – Security stand davor und wimmelte mich ab, Zelt sei voll. Ich meinte nur: Ich möchte nur auf die Toilette. Security: Gehen Sie doch bitte auf die öffentichen Dixi- Toiletten. Ich (nach der Maß Bier ganz mutig): Ich hab hier mein Bier gekauft und ich will es auch hier wieder loswerden. Der Security Mann war ganz überrumpelt und hat mich doch tatsächlich ins Zelt reingelassen. Und was soll ich euch sagen? Da waren doch noch einige Plätze frei. Ich bin erst auf die Toilette und hab dann meine Freundin angerufen und ihr erklärt, wie sie ins Zelt kommt und prompt saßen wir nach guten 10 Minuten bei netten Menschen am Tisch – IM ZELT!
Die Fotos haben mich umgehend zu einem Löwenbräu animiert (hier im Norden leider nur in Flaschen 🤧)..🍺🍺
LikeGefällt 1 Person
Ein Prosit der Gemütlichkeit 🍻🍺:)
LikeGefällt 1 Person
OansZwoGsuffa🍺🍺- bin erst bei „zwoa“ – weche de Killoos..😄
LikeGefällt 1 Person
Ei bei uns secht ma: en Mann ohne Baach is en Krüppel 😂😩🍺🥨
LikeGefällt 1 Person
Muss ich nicht hin, weil ich eher kein Bier trinke. Aber, wie man bei uns sagt: wenn ein Fest im Ort ist, dann muss man hin.
LikeGefällt 1 Person
Für uns Münchener fast unmöglich, auf dem Oktoberfest nachbringen Tisch zu bekommen / alles seit Monaten reserviert für touries. DAX Nacht dann kein Spaß mehr 🙄
LikeGefällt 1 Person
Leider stimmt das – im Großen und Ganzen ist es ein Touri-Nepp. Wobei ich schon glaube, dass die ganzen Budenbesitzer heute wirklich kämpfen und keine Millionäre werden… bei den Zeltinhabern bzw. Brauereien bin ich mir nicht so sicher …
LikeGefällt 1 Person
Da werde ich jetzt schon nostalgisch!
VG
Christa
LikeGefällt 1 Person
Das kann ich gut verstehen … Lg Kerstin
LikeGefällt 1 Person