Heute stand Riquewihr und Kaysersberg auf unserem Programm – beides ganz zauberhafte kleine Städte – jede mit ihrem eigenen Charme.
Riquewihr ist einer der attraktivsten und meistbesuchten Orten im Elsass. Und wieder drängen sich hier wunderschöne Fachwerkhäuser aneinander – im Hintergrund und durch die Seitenstraßen bekommt man einen Blick auf die Weinberge.

Ein wenig Wissenswertes über Riquewihr:
Riquewihr wurde auf Grund seines unversehrt erhaltenen Stadtbildes aus dem 16. Jahrhundert als eines der Plus beaux villages de France (schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert.
1680 kam Reichenweier (Riquewihr) unter die Gewalt von Ludwig XIV., wiewohl es im Besitz Württembergs blieb. 1789, während der Französischen Revolution, schlossen sich die Bürger von Riquewihr der Französischen Republik an, 1796 wurden die Württemberger im Frieden von Campo Formio ausgeschlossen und Riquewihr Frankreich angegliedert. Von 1871 bis 1918 gehörte der Ort als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Kaiserreich und war dem Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet, danach wieder zu Frankreich, 1940–1944 war er von Deutschland annektiert. Nach 1945 entwickelte sich der Weinort zum Anziehungspunkt für Touristen. (Quelle Wikipedia)
Großes Unglück am Neujahrstag 2014: Am Nachmittag dieses Tages wurden Teile des historischen Zentrums der Gemeinde von einem Großbrand stark beschädigt. Eine 90-jährige Bewohnerin kam ums Leben.
Wer möchte, kann eine nette Fahrt mit einer kleinen Bahn durch die Weinberge machen, man hat einen tollen Blick auf den Ort und eben die Weinberge – haben wir im Oktober 2016 gemacht und kann ich euch nur empfehlen – hier wieder ein kleiner Einblick von damals.






Hier konzentrierten wir uns auf den wirklich zauberhaften kleinen Ort:












Ich liebe es einfach dort – so gemütlich, unaufgeregt und ruhig, obwohl doch gut besucht. Es gibt keine lauten und stinkenden Autos oder Motorräder im Zentrum – ganz vereinzelt kommt mal ein Einheimischer mit seinem Gefährt um die Ecke.
Natürlich macht das Wetter auch etwas aus – wir hatten angenehme 22 Grad und Sonnenschein. Aber selbst im Herbst hatten wir es dort schön.
ICH wäre ja brav vorbei gelaufen und NICHT eingekehrt – Männe jedoch verschwand hier in Riquewihr im Käthe Wohlfahrt Haus und wir bekamen etwas Weihnachtsstimmung.

Drinnen darf man leider nicht fotografieren – aber Käthe Wohlfahrt (ich erinnere mich gerade an einen Klassenkameraden aus der Grundschulzeit – Thomas Wohlfart, ob der mit Käthe verwandt war??? 🙂 das ist das Paradies oder auch finanzieller Ruin eines jeden Weihnachtsliebhabers. Ich hab nur ein ganz klein wenig eingekauft – nach Weihnachten ist ja bekanntlich vor Weihnachten und Männe hat auch zugeschlagen.
Weiter gings in diverse kleine Seitengassen – nicht minder schön und die Häuser auch zauberhaft und nett:








Hach – ich war glücklich und in meinem Element- fotografieren, was das Zeug und die Kamera (aus) hält.





Und hier noch die kleine Bahn, mit der man durch die Weinberge fährt:

Und im Handumdrehen waren 2 Stunden vorbei und wir fuhren in Richtung Kaysersberg.
Wenn man da an alte Tage denkt, dann hättest du manche Filme voll gemacht. 😉
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Waren das Zeiten, als man eine Menge Geld für die Urlaubsfotos ausgegeben hat – heute geb ich es für die Kameras aus 😁😌🙄
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