So – nun ist sie 60 …

Lange hat’s gedauert… ziemlich genau 60 Jahre – und nach wiederholten Nachfragen bei meinen Eltern muss es wohl so sein: Ich bin Ende April 60 Jahre alt geworden!

Zunächst einmal: Ich habe überhaupt kein Problem mit diesem Alter, mit dieser Zahl – ich fühle mich nicht wie 60 und von daher „I couldn’t care less“ – war auch mein Motto meiner Geburtstagsfeier Anfang Mai. Dazu mehr aber in einem separaten Blogeintrag.

Natürlich ist man ein wenig „aufgeregt“ und so war es auch vor besagtem Geburtstag, einem Montag. Wir hatten ja vorher noch zwei Konzerte und auch unseren Kurzurlaub über Ostern in Lissabon und so war der April schon sehr „bewegt“.

Am Sonntag früh nach dem Frühstück meinte Männe dann zu mir: So, du packst jetzt mal dein Köfferchen für eine Nacht, wir fahren weg. Boah – wie – jetzt gleich? Wohin?

Bezüglich Verreisen trifft man mich ja immer am richtigen Fuß – unter die Dusche und in 10 Minuten hatte ich mein Köfferchen gepackt und stand abfahrtbereit da.

Die Fahrt ging: an den Mondsee. Da hatte ich mir noch nichts dabei gedacht, Wetter war toll, ich hab mich gefreut, die Fahrt war nicht so lange und ich genoss es.

Wir fuhren einen großen Teil der Strecke über die Landstrasse, herrlich, nichts los und tolle Gegenden. Und wie wir da so schön durch die Gegend fahren, erzählte Männe mir, daß meine beiden Lieblingstanten ebenfalls dort sind und wir zusammen in meinen Geburtstag feiern.

Boah – was ein Freude, ich wußte zwar, daß die beiden in dieser Woche in Salzburg sind, hatte aber Mondsee in dem Moment total ausgeblendet – das sind ja nur ein paar km.

So, und um das Ganze noch toller zu gestalten, sind die beiden, gerade als wir vor unser Hotel vorfuhren, aus ihrer Ferienwohnung gekommen – die lag direkt gegenüber von unserem Hotel. Besser gehts eigentlich nicht. Große Wiedersehensfreude und Überraschung und pipapo.

Wir bezogen dann schnell unser Zimmer und machten einen kleinen Spaziergang durch den wunderschönen Ort Mondsee – herrlich.

Am Abend gingen wir ins hoteleigene Restaurant zum Essen – und nachdem wir ja in den Geburststag hineinfeiern wollten, kam auch gleich die Frage auf: Gibts im Hotel eine Bar und wie lange hat die auf? Ja, normalerweise bis Mitternacht (würde knapp werden) aber heute ist geschlossen. Mist.

Gut, daß Männe mitgedacht, eine Flasche Schampus von zu Hause mitgebracht und in der Minibar deponiert hatte. Wir verließen das Restaurant um kurz vor Mitternacht und Männe sperrte uns Mädels noch etwas aus und bereitete vor:

Hach – wir können so herrlich verrückt Geburtstage feiern – rein – und auch wieder rausfeiern. Es war soo toll, ich bekam ein Geburtstagsständchen, tausend Umarmungen und Küsse, zwei Gläser Schampus, schon ein paar Geschenke und fiel um 2 Uhr glückselig in die Heia.

Zur Uhr: ich hab ein Faible für Armbanduhren – echt. Ich liebe Armbanduhren. Und kurz vorm Geburtstag inserierte Swatch und Omega riesig in der Zeitung diese Uhr… Speedmaster

Hier aus der Werbung:
Der 1. März 1965 markierte den Beginn der spektakulären Reise der OMEGA Speedmaster: Sie wurde die erste Uhr auf dem Mond. Die MOONSWATCH 1965 feiert den 60. Jahrestag dieses Meilensteins mit ihren einzigartigen Design-Elementen und Komplikationen.
Und Omega und Swatch kreierten zum 60. Jahrestag eben diese Uhr:

Gut- bis ich also dann endlich im Land der Träume war, war es drei und einen Wimpernschlag später klingelte der Wecker um kurz vor acht – und damit fast gleichzeitig das Handy mit den ersten Gratulanten.

Um halb zehn waren wir zum Frühstück verabredet, danach packten wir unser Köfferchen und fuhren mit den beiden Lieblingstanten an den Wolfgangsee – ihr wisst schon, RÖSSEL und so weiter.

Herrliches Wetter, angenehm warm, Sonne im Rücken, See vor der Nase, Lieblingsmenschen um mich – ein Traum:

Und viel zu schnell mußten wir auch wieder gen Heimat – ich hatte Männe zum Essen eingeladen und wir sollten um 20.00 Uhr dort sein. Also Tanten wieder zurück zum Mondsee gefahren und wir dann gemütlich gen München.

Dort waren wir um halb sechs, ich wollte mich noch kurz ausruhen, aber auch da hatte Männe schon vorbereitet und ich konnte noch einige Geschenke in Empfang nehmen, teils vorher schon von unseren Nachbarn in Empfang genommen (Blumen)….

Mit Nachbars schnell noch einen Prosecco zum Anstoßen und dann gings auch schon in die City. Das MATSUHISA ist ein japanisches Lokal im Hotel Mandarin Oriental. Dort gibt es für Hotelgäste und auch Restaurantgäste eine Dachterrasse und Bar mit diesen Ausblicken:

Wir genossen dort erst einen Aperitiv und dann ein richtig tolles Essen in tollem Ambiente – waren aber beide so müde, daß wir gegen 23 Uhr wieder gen Heimat fuhren.

Ich saß dann noch bestimmt eine Stunde zu Hause auf der Couch und mußte den ganzen Tag erst mal verdauen – es war soooo schön und beeindruckend, es war einfach herrlich und ein Tag, den ich nicht vergessen werde – das war noch ein Geburtstagsgruß vom Restaurant:

Um ein Uhr hatte ich auch all meine Whatsapp- Nachrichten, SMS, Mails beantwortet und bin glücklich in die Kissen gesunken- es macht soooo Spaß, 60 zu werden 🙂

Die Geburtstagsfeier kommt im nächsten Beitrag – und im Nachhinein hätte es nicht passender erscheinen können: Das Kalenderblatt meines Geburtstages – ich wußte da aber noch nicht, was sich auf meiner Geburtstagsfeier tut: bleibt dran…….

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Veröffentlicht von Kerstins Reisefotos und mehr...

Reisefreudig, Fotografie-süchtig, fast immer gut gelaunt, Optimistin... Fotografie ist mein Leben - meine Leidenschaft - mein Yoga

6 Kommentare zu „So – nun ist sie 60 …

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