Mein zweites Gehirn ..

…so nenne ich ihn immer – meinen MoinDori – mein Notizbuch – außen tolles Leder mit genialer Masserung – innen kann man kleine Hefte oder auch Kalender festhängen und wenn sie voll sind, austauschen. Richtig praktisch. Konzipiert von einem kleinen aber feinen Unternehmen in Hamburg – und keine Massenware. Da wird jeder Planer liebevoll handgearbeitet.

Seit ca 3 Jahren mein täglicher Begleiter – man kommt ja so in die Jahre…

Vor Jahren hatte ich mal mit dem sogenannten Bullet Journal angefangen – ich glaub, dieser Hype kam damals auf.

Ich habe geplant – gemalt, geklebt, Listen erstellt, abgeglichen …. Bis ich festgestellt hab – das ist FÜR MICH viel zu umständlich. Und ich hab mich darin verloren – viel zu viel Zeit investiert – mich geärgert, wenn’s nicht schön wurde oder ich nicht schön geschrieben habe … Nee, nix für MICH

Ich plane meine Woche grob vor – aber niemals meine Monate oder darüber hinaus. Dafür ist unser Leben viel zu spontan und umtriebig. Da könnte ich Planen bis zum Umfallen und wäre frustriert, wenn ich das alles nicht einhalten kann.

Versteht mich nicht falsch, für ganz viele ist das ihre Art, das Leben zu organisieren und so viel einfacher zu machen – bei mir funktioniert es definitiv nur von einen über den anderen Tag – okay vielleicht auch wochenweise.

Ich setze mich abends hin und notiere mit, was am nächsten Tag zu tun und zu erledigen ist. Und dann schaue ich in der Frühe, was ansteht. Abends hake ich alles ab, was ich erledigt habe, was ich nicht schaffe, geht in die Planung für den nächsten Tag- natürlich nur solche Sachen, die man verschieben kann. Mein fotoshooting sollte ich schon einhalten :)))

Wenn ich montags weiß, was ich für Termine in der Woche habe, werden die ebenfalls eingetragen. Aber selten über eine Woche hinaus.

Diesen Planer habe ich immer bei mir – immer in der Handtasche. Und er hat mich dadurch schon manches mal gerettet – wenn ich in der ubahn sitze und durchblättere und dann dort einen Termin finde, den ich in der Früh übersehen habe – auch schon passiert- von daher nenne ich Dr. kleine Kerl liebevoll: mein zweites Gehirn

Und wer jetzt denkt „hat die ein lockeres Leben“ – der tägliche Alltag mit „Spülmaschine ausräumen“,“Gassi gehen“, „Kochen“ „Atmen“ und nebenher „Arbeiten“ – DARAN erinnert mich mein „erstes Gehirn“…

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Veröffentlicht von Kerstins Reisefotos und mehr...

Reisefreudig, Fotografie-süchtig, fast immer gut gelaunt, Optimistin... Fotografie ist mein Leben - meine Leidenschaft - mein Yoga

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