Schenner Waalweg, kurzer Abstecher nach Meran und Naturns
Montag:
Das Wetter besserte sich – wir konnten am Montag so wie geplant wandern. Idee war der Schenner Waalweg bis zur Waalerhütte und zurück- nicht sehr anspruchsvoll aber zum „Einwandern“ ideal.
Zunächst ging es stetig aufwärts auf einem schmalen Weg am Wasser entlang – dann durch den Wald – hier wurde es dann steil und felsig – wir schnauften ganz schön. Ja, manche nicht allzu sportlichen Stadtmenschen auf Wanderpfaden in den Bergen …. da treffen oft Welten aufeinander. Erkältungen tun da ihr Übriges, um einen atemlos werden zu lassen.
Aber auch das schafften wir und kamen irgendwann an der Waalerhütte an – sehr nett und gemütlich, sehr nette Bedienung und kaum etwas los – es gab eine Brettljause und – wie lecker – eine frische Buttermilch







Nach der kurzen Rast ging es wieder weiter bzw. zurück – ein Stück den gleichen Weg und dann an einer Gabelung liefen wir den anderen Weg – mittlerweile kam die Sonne raus und es wurde herrlich warm.
Nachdem wir noch früh dran waren, fuhren wir zum uns bekannten Winzer nach Terlan, um etwas Wein zu kaufen – Fehlanzeige: Den von uns gesuchte 2019-er GRIES Lagrein gab es nicht mehr. In zwei Wochen würde es den NEUEN von 2020 geben – da sind wir ja nu nicht mehr da.
Kurz entschlossen fuhren wir dann noch nach Meran zum Kaffee trinken und saßen dort an der Kurpromenade direkt am Wasser und genossen das Treiben – herrlich.






Am Abend saßen wir wieder im Furggerhof – mittlerweile unser Stammlokal. Diesmal zwar wieder mit Rotwein aber ohne „Nachbrenner“. Gegen 22.30 Uhr – wir waren wieder mal die letzten im Lokal – gings dann wohlverdient in die Heia nach Gegenüber.
Dienstag:
Ursprünglich wollten wir auf den Hirzer – okay, ins Auto und nach Saltaus gefahren. An der Hirzer Bergbahn stand eine Riesenschlange an – gefühlte 500 Leute wollten da heute hoch. Nee, da sind wir aber ganz schnell wieder umgekehrt und nach Naturns gefahren. Ich hatte in der „Komot-APP“ eine tolle Tour rausgesucht und die sind wir marschiert. Hängbrücke, Hotzenplotz-Ausblick, Aussichtsplattform, Lärchenwald, Blick ins Meraner Tal… alles dabei.










Seht ihr diese grünen Wiesen hier – es war fast surreal – einfach nur herrlich, in diese Landschaft zu schauen – das alleine ist für mich Urlaub pur – und wenn dann jeden Tag noch ca 10 km Wandern dazukommen …. mal mehr, mal weniger… ist das einfach nur schön.
Dienstags hat unser Stammlokal Ruhetag und so wackelten wir den Berg im Ort hinauf zum Törggelen Keller – ebenfalls ein rustikales und uriges Lokal – die Portionen schon fast „pervers“ riesig. Stephan hatte Bandnudeln mit Wildragout und diese Portion hätte einer 4-köpfigen Familie gereicht. Wussten wir aber auch schon und hatten aufgrund dessen nur 5 Portionen verschiedenes bestellt und einen „Räuberteller“ (leerer Teller und Besteck – da gibt dann jeder etwas ab).
Ziemlich erledigt gings dann (wie gut) den Berg wieder runter und bald schon war ich im Land der Träume – die Bewegung und den ganzen Tag an der frischen Luft uuuuund zwei Gläser Goldmuskateller leisteten ganze Arbeit 🙂
Herrliche Bilder und die Hängebrücken sind ja krass!
VG
Christa
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Vielen lieben Dank – ja diese Hängebrücken waren schon eine Herausforderung:)))
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Schee, des is Urlaub.
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