
Ich war letzte Woche mit dem Radl unterwegs und kam am Kürbisstand vorbei. Da musste ich natürlich anhalten. Ich liebe Kürbisse – als Dekoration und als Suppe. Mehr nicht – also keine Kürbis-Schnitzel oder Kürbiskuchen – brauch ich alles nicht.
Der Kürbisstand war „unbemannt“ – sprich es war keiner da, der verkaufte. Eine Dose stand da, Preise für Kürbisse standen an den verschiedenen Kisten. Ein Mann war vor mir an den Kisten, pachte Kürbisse ein, guckte rechts und links und verschwand. Also Kürbisse geklaut!!! Die Menschheit schämt sich vor nix mehr.
Ich bin hin, hatte eine fette Auswahl an wunderhübschen Kürbissen und …. Nicht das passende Geld dabei… shit … nur ein Fuffi, den wollte ich nun nicht komplett für Kürbisse verplempern. Aaaaaaber der Kürbisbauer – voll modern – hatte auch die Möglichkeit gegeben, per Paypal zu bezahlen – also zusammengerechnet und per Handy gezahlt. Ist schon echt praktisch .
Tolle „Kerle“ lagen da rum:



Zu den Zierkürbissen hatte ich noch zwei Hokkaido- und zwei Butternusskürbisse in der Tasche.
Butternusskürbissuppe ist sooo soo lecker – haben wir das erste mal in Südafrika gegessen und ist seither auf unserem Herbst- Speiseplan öfters anzufinden.
Ich habe ein super simples, richtig toll schmeckendes ratz-fatz Rezept.
Man nehme:
1 Butternusskürbis
2 Kartoffeln
Pfeffer, Salz, Muskatnuss und etwas Chilli Pulver
Butternusskürbis schälen, in Scheiben schneiden, Kartoffel schälen, schneiden, alles im Wasser bissfest kochen und dann pürieren – je mehr Gemüse, desto dicker die Suppe – also gerne mit Wasser auffüllen. Und die schmeckt sooo lecker, da braucht man keine Sahne – weder drin noch drauf.
Ohne Sahne ist doch langweilig. 😜😂😂
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