Hirzer Wanderung und Weinproben in Kaltern an der Weinstrasse

Nach dem gestrigen Tag dachte ich eigentlich, in diesem Urlaub geht mit Wandern nix mehr. Wir waren heilfroh, daß wir diesen Abstieg dann endlich nach über drei Stunden hinter uns gebracht hatten. Ich bin auf einem feuchten Felsen auch noch mit dem rechten Bein etwas weggerutscht und hab mir das Knie verdreht. Das war im ersten Moment so schmerzhaft, dass mir die Luft wegblieb und mir gleich ganz schlecht wurde. Kurzes Hinsetzen und dann ging es wieder – musste ja auch.
Beim Aufstehen am nächsten Tag dachte ich – neee – Wandern ist für mich vorbei. Aber Manu hatte eine Schiene fürs Knie dabei – hab ich angezogen und damit ging einfaches Laufen super. Also – wir ins Auto, zum Hirzer (zweiter Versuch) – diesmal gerade 5 Menschen vor der Gondel, wir rein in das Teil und nach oben geschaukelt. Diesmal hatte ich die Wanderstöcke mit dabei und die Wege (kannten wir vom letzten Jahr) waren eben ganz normale Wanderwege – schon auch bergauf und -ab, aber weder felsig noch schmal oder gar steil.





Vorbei an der Resegger Alm wollten wir zur Hintereggalm, die lag aber total im Schatten, da sind wir dann noch weiter zur Mahdalm und da war es richtig schön sonnig. Wir saßen draußen an der Hauswand, stärkten uns mit einer Speckknödelsuppe und einem Kaiserschmarrn, den wir uns teilten. Dann wurde es doch trübe und wir begannen den Heimweg. Boah, das war teilweise schon echt kalt, wir waren auf 2000 Meter Höhe und ich hätte für die Wanderstecken schon fast Handschuhe gebrauchen können. Wir marschierten wieder gen Hirzer Seilbahn und kamen noch an ein paar Alpackas vorbei – die find ich ja echt niedlich.




Hier trafen wir auch noch auf einen netten Bauern, der uns etwas über die Alpackas und das Leben teils auf der Alm und teils unten im Tal erzählte.
Für Manu und Tom war es der letzte Abend, den wir mit dem gemeinsamen Abendessen im Furggerhof verbrachten. Wir verbliebenen 4 hatten noch einen gemeinsamen Tag in Südtirol, bevor es am Samstag wieder gen Heimat ging.
Am Freitag früh verabschiedeten sich Manu und Tom nach dem Frühstück – Regina, Stephan, Männe und ich wollten heute diverse Weingüter „besuchen“.
Los gings in Kaltern – da wollten wir nur nett durch den Ort bummeln – und der ist es echt wert. Ein total nettes kleines Örtchen – schöne Häuser, keine Hektik, einen wunderschönen Ortskern und einen netten „Weingarten“, den wir nach unserem Ortsbummel aufsuchten.





Ein Speckbrettl (geteilt durch vier)und einen Traubenmost später ging es nach Tramin – leider zur Mittaspause der Weinverkäufer – wir schlenderten noch durch einen „Show-Weinberg“ eines Weingutes, dass aber auch keinen Gewürztraminer mehr zum Verkauf hatte und dann fuhren wir weiter zum Weingut Alois Lageder, um dort zu erfahren: „Keinen Gewürztraminer mehr“. Lange Gesichter unsererseits und wieder rein ins Auto.
Im Weingut Manincor wurde Stephan dann eines Rotweines fündig und fast schräg gegenüber bei Elena Walch gab es doch tatsächlich noch Gewürztraminer – yesssss.





Einen Goldmuskateller fanden wir dann auch noch und so fuhren 4 glückliche Gesichter wieder gen Dorf Tirol.
Unser letzter Abend in unserem Stammrestaurant ging viel zu schnell vorbei und der Tag der Abreise begann…
Zwei mal der gleiche Beitrag? Doppelt gekoppelt hält besser. 😉🤪
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Das ist die Kunst 😜🙃👍🏻
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Dann bist du eine Künstlerin? 🤔
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So to say 😉😂
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Kunst kommt doch von können 🙂
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Weiß ich nicht, ich mache einfach.
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Bin ich froh zu lesen, dass Du doch wieder laufen konntest. 🙂 Und die Alpakas sind wirklich zum Knutschen. 😀
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😜😜🥰🥰War ICH froh, dass die Füße wieder funktioniert haben 👍🏻👍🏻😜😜
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Ja, ich hatte zwar 2 Tage riesigen Muskelkater, aber der vergeht ja 🙂
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